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Ionentauscher oder Mischbettaustauscher

Ein bewährtes Verfahren zur Wasserentsalzung




Wie funktioniert ein Ionentauscher?

Die Füllung einer Mischbettpatrone enthält  zwei funktionalen Komponenten bestehend aus Kationen- und Anionenaustauscherharz. Kationentauscher mit negativer Ladung binden Kationen, wie Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium. Um die Ladung auszugleichen, werden Wasserstoffionen (H+) abgegeben. Anionentauscherharze mit positiver Ladung binden Anionen, wie Chloride, Sulfate und Carbonate. Die Ladung wird ausgeglichen, indem Hydroxilionen (OH-) an das Wasser abgegeben werden. Wasserstoff und Hydroxilionen verbinden sich zu Wasser. Anionen und Kationen sind an die Polymermatrix des Mischbettharzes gebunden. Das ausströmende Wasser enthält so gut wie keine Ionen mehr und ist vollentsalzt.

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Mobile, bequeme Wasserentsalzung!

Die bequeme und kurzfristige Deckung des Bedarfs an Reinwasser höchster Qualität ermöglicht der Einsatz von ASANA® Mischbettpatronen. Kleine und diskontinuierlich benötigte Mengen an vollentsalztem Wasser lassen sich mittels Mischbettpatronen schnell und bequem direkt aus Stadtwasser erzeugen.
Durch den Ionentauscher kann das Wasser wahlweise enthärtet und/oder voll entsalzt werden. Erhältlich ist der Ionentauscher in verschiedenen Patronengrößen sowie verschiedenen Ausführungen: Preisgünstige Variante in Kunststoff oder hochwertige Ausführung in Edelstahl. Installationen als feste oder mobile Einheit ermöglichen direkt vor Ort Wasser von hoher Qualität. Bei stationären Anlagen ist durch die Vorschaltung einer Umkehrosmoseanlage vor das Mischbett ein besonders wirtschaftlicher Betrieb möglich, da nur noch geringe Restsalzgehalte vom Ionentauscher entfernt werden müssen.





Stationäre Anlagen

Bei größeren kontinuierlich benötigten Mengen an Reinwasser stoßen Mischbettpatronen an Ihre wirtschaftlichen Grenzen. Hier eignen sich stationäre Anlagen, die vor Ort mittels Säure und Lauge regeneriert werden und somit ständig einsatzbereit sind. Ausführungen wahlweise mit Regeneration per Hand oder in vollautomatischer Bauweise mit Mikroprozessorsteuerung.

Ein besonders wirtschaftlicher Betrieb ist durch die Vorschaltung einer Umkehrosmoseanlage vor das Mischbett möglich. Umkehrosmose entsalzt das Rohwasser in der Größenordnung von 99 %, so dass das nachgeschaltete Mischbett nur noch mit geringen Restgehalten beaufschlagt wird. Betriebskosten und Regenriezyklen verlängern sich dementsprechend. Bei Betrieb mit vorgeschalteter Umkehrosmose kann üblicherweise eine erheblich kleinere Mischbettanlage vorgesehen werden.