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Aktualisierte Version RO 120 mit leichterem Edelstahlrahmen und deutlicher Gewichtsreduzierung, da hier gerade im Außenbereich und bei ungünstigen Untergrund, noch mobiler und leichter handhabbar.

Überarbeitete Elektrik, bestehend aus drehmomentstarker liegender Edelstahl Kreiselpumpe. Seperater Schaltkasten, mit Ein- und Ausschalter, Motorschutzrelai und Phasenfolge-Überwachungsrelais zur Sicherstellung der Drehrichtung, der Edelstahl Kreiselpumpe.

Lieferbar mit 4 - 8 Membran Elementen, für eine Reinwasserleistung zwischen 1.200 l/h und 2.500 l/h.

Jederzeit und allen Orten, leicht verfügbares, fleckenfreie trocknendes, vollentsalztes Reinwasser.

Anwendungsberreiche outdoor:

  • Reinigung von Solaranlagen
  • Fahrzeugwäsche, effektive Reinigung von Fuhrparks
  • Fassadenreinigung
  • Pflanzenbewässerung
  • Poolbefüllung

 

Anwendungsbereiche indoor:

  • Befüllung von Spül- und Reinigsungsbecken in Galvanik, Oberflächenbeschichtung, Entfettung, Teilereinigung
  • Ansetzen von Kühlschmierstoff, Emulsionen
  • Heizungs- und Heizkrauslauf Befüllung, Fernwärmenetze
  • Bewässerung und Klimatisierung von Treibhäusern

 

 

Umkehrosmose, VE Wasser, fleckenfrei trocknendes Wasser, destiliertes Wasser, vollentsalztes Wasser, DI Wasser, Kühlschmieremulsion, Kühlschmierstoffe, Schmierstoffhersteller, Kühlemulsion, Kühlkreisläufe, Fassadenreinigung, Heizkreisläufe, Fernwärme, Heizungsbefüllung, Beregnung, Solarreinigung, PV Anlagen, Fahrzeugaufbereitung, KFZ Reinigung, Luftbefeuchtung, Waschstraßen;

Reines Wasser für die Maschine

Basisstoff einer jeden Kühlschmieremulsion ist Wasser, welches üblicherweise als Stadt- oder Brunnenwasser aus dem öffentlichen Leitungsnetz zur Verfügung steht. Die Qualität des Stadtwassers schwankt je nach örtlichen Gegebenheiten. Allgemein gebräuchlich ist hier der Begriff der Härte, jedoch sind im Wasser auch weitere Stoffe z.B. Salze, wie Natrium, Kalium, Chloride, Nitrate gelöst, so dass man in diesem Zusammenhang besser vom Gesamtsalzgehalt des Wassers reden sollte. Der Gesamtsalzgehalt lässt sich sehr einfach mittels einer Leitwertmessung bestimmen. Stadtwasser in unseren Breiten steht üblicherweise mit Leitwerten von 500 bis 600 µS/cm zur Verfügung. Grob kann man sagen, dass in einem Liter Stadtwasser natürlicherweise ca. 0.5 Gramm Salz gelöst sind.

Diese Salze werden beim Neuansatz von Kühlschmierstoffen in die Emulsion eingetragen. Während des Betriebes verdunsten bzw. verdampfen fortlaufend erhebliche Mengen an Wasser aus der Emulsion. Zusätzlich treten Verschleppungsverluste auf. Gelöste Salze können jedoch nicht verdunsten und konzentrieren sich in der Maschine auf. Einfach ausgedrückt, verdunstet die Hälfte des Wassers, verdoppelt sich der Salzgehalt im verbliebenen Kühlmittel. 

Erfolgt eine Ergänzung des fehlenden Wasser mit unbehandeltem Stadtwasser, steigt der Leitwert im Kühlkreislauf kontinuierlich, d.h. Salz reichert sich an und führt zu verschiedenen, unerwünschten Effekten:

  • Hoher Leitwert – Destabilisierung der Emulsion, verkürzte Werkzeugstandzeiten
  • Hohe Konzentration an Chloriden – Korrosion in Form von Rost an Maschinen und Korrosion an Werkstücken in Form von Fleckenbildung
  • Hohe Konzentration an Calcium und Magnesium - Ablagerungen an den Maschinen in Form von Kalkseifen
  • Hohe Konzentration an Nitrat – Bildung von Nitrit und Nitrosaminen

Einige Schmierstoffhersteller empfehlen beim Neuansatz von Kühlemulsionen die Verwendung von Wasser mit einer Härte von 10 bis 20 °dH um Schaumbildung zu vermeiden. Die Nachspeisung sollte aber auf jeden Fall mit entsalztem Wasser erfolgen. Alternativ können auch Emulsionen eingesetzt werden, die für den Betrieb mit vollentsalztem Wasser von vorneherein geeignet sind.

Bei der Wasseraufbereitung unterscheidet man die klassische Enthärtung von einer Vollentsalzung oder Demineralisierung. Bei der Enthärtung, ausgeführt üblicherweise als Kationentauscher, werden Calcium und Magnesium gegen Natriumionen ausgetauscht. Das mindert zwar die Härte, der Gesamtsalzgehalt und damit auch der Chloridgehalt bleiben jedoch unverändert. Nachspeisung mit enthärtetem Wasser führt daher ebenfalls zu unerwünschter Aufsalzung.

Vollentsalztes Wasser ist so gut wie frei von gelösten Inhaltsstoffen und verhindert somit die Anreicherung von Salzen bei der Auffrischung der Emulsionen.

Zur industriellen Erzeugung von vollentsalztem Wasser haben sich zwei Verfahren etabliert. Ionenaustausch in Form von Mischbettaustauchern und die Umkehrosmose.

Mischbetttauscher eignen sich gut zur gelegentlichen, einmaligen Befüllung von Kühlkreisläufen. Bei größerem oder kontinuierlich anfallen Bedarf an VE Wasser werden Mischbetten jedoch zunehmend unwirtschaftlich, da diese regelmäßig regeneriert werden müssen und somit laufend Handling- und Betriebskosten anfallen.

Mischbettharz

Umkehrosmoseanlagen funktionieren nach einem physikalischen Prinzip und müssen daher nicht regeneriert werden, arbeiten also ohne Chemie und sind im laufenden Betrieb somit umweltfreundlich und wirtschaftlicher. Auch der hohe Wasserverbrauch bedingt durch geringe Ausbeuten, der dem Verfahren nachgesagt wird, ist so nicht richtig. Je nach Speisewasserqualität können Umkehrosmoseanlagen problemlos mit Ausbeuten bis 75% und höher betrieben werden.

Bei der technischen Gestaltung einer Umkehrosmose ist man sehr flexibel. Sei es als ortsfeste Anlage mit Reinwasserspeicher und Druckerhöhung zur gleichzeitigen zentralen Versorgung mehrerer Verbraucher, als dezentrale Installation direkt an der Maschine oder als mobile, fahrbare Anlage.

Vorteile einer Wasseraufbereitung:

  • Gleichmäßige Arbeitsergebnisse
  • Vermeidung von Korrosion und Rückständen auf Werkstücken und Maschinen
  • Saubere Kühlkreisläufe
  • Standzeitverlängerung
  • Verringerung von Entsorgungskosten

Zusammenfassung:

Der Eintrag von Salzen aus dem Stadtwasser führt in Verbindung mit Verdampfungs- und Verschleppungsverlusten zu einer unerwünschten Anreicherung von Salzen in Kühlschmieremulsionen.

Hohe Salzgehalte begünstigen die Destabilisierung von Emulsionen, sowie Korrosion an Maschinen und Werkstücken

Der Einsatz von demineralisiertem, vollentsalztem Wasser verhindert eine Aufsalzung zuverlässig.

 

Kühlschmieremulsion, Kühlschmierstoffe, Schmierstoffhersteller, Kühlemulsion, Kühlkreisläufe, Umkehrosmose, Ionenaustauscher, vollentsalztes Wasser;

Jedes Heizungssystem verliert im Rahmen des regulären Betriebes Wasser, wodurch der Systemdruck nach und nach absinkt. Wird nicht nachgespeist verringert sich u.U. der Wirkungsgrad, es können Schäden an Pumpen, sowie Leitungsnetz (Korrosion) auftreten. Eine vollautomatische Nachspeisung entlastet den Betreiber von regelmäßigen Kontrollen des Druckes im Heizungssystem.

Steigende Anforderungen an die Effizienz moderner Heizungssysteme führen zu höheren Anforderungen an die Qualität des im Heizkreislauf eingespeisten Wassers. Eine optimale Möglichkeit zur Versorgung von Heizungssystemen bietet die Einspeisung von vollentsalztem Wasser (salzarme Fahrweise).

Zur Erzeugung von vollentsalztem = DI Wasser, salzarme Fahrweise nach VDI 2035, stehen im Heizungsbereich grundsätzlich zwei Verfahren zur Verfügung:

Ionenaustaucher Einweg Kartuschen

Für kleine Heizkreisläufe. Praktisch in der Handhabung, Nachteil: Anfall von verbrauchten Altpatronen = Plastikabfall, welcher entsorgt werden muss, vergleichsweise teuer im Unterhalt.

Regenerierbare Ionentauscher Patronen

Mit Füllmengen ab 20 Liter Mischbettharz aufwärts. Sehr gut geeignet zur Erstbefüllung auch größerer Heizkreisläufe, da kurzfristig eine große Menge Wasser zur Verfügung steht. Nachteil: Besonders bei Dauereinsatz regelmäßige Regeneration der Harzfüllung mittels Chemikalien notwendig, Handlingaufwand, Regenerierkosten.

Umkehrosmose ( RO )

Ein umweltschonendes Verfahren, welches zum Betrieb keine Chemikalien benötigt. Folglich geringe Betriebskosen und geringer Aufwand beim Handling. Umkehrosmose Anlagen  sind sehr betriebssicher da diese nicht, wie ein Mischbett Ionentauscher bei Erreichen der Kapazitätsgrenze regeneriert werden müssen. Somit entfällt auch die regelmäßige Kontrolle der Restkapazität, bzw. der gelieferten Reinwasserqualität.

Die ASANA® GmbH hat nun, basierend auf dem bewährten RO 6 Wandgerät, eine kompakte RO Anlage zur automatischen Befüllung von Heizungssystemen mit VE Wasser entwickelt.  Zu diesem Zweck wurde die automatische Systemsteuerung des RO 6 durch diskrete Druckschalter für Befüllung und Trockenlauf ersetzt. Im Detail:

  • Exakte Einstellung der Betriebsparameter, Stadtwasserdruck und Befülldruck und falls notwendig, auch exakte Nachjustierung von Befüllung- und Stadtwasserdruck.
  • Automatische, drucklose Spülung der Anlage über frei wählbare Zeitsteuerung. Schützt die Membranen vor Ablagerungen und Verkeimung. Membranstandzeit und Wasserqualität werden optimiert.
  • Ein zusätzliches Druckausgleichsgefäß gleicht kleine Wasseranforderungen seitens des Verbrauchers aus, ohne dass die RO Anlage anlaufen muss. Dies führt nochmals zu einer deutlich gesteigerten Reinwasserqualität im Heizungssystem.
  • Großzügig dimensioniertes Filtersystem für das Rohwasser, standartmäßig mit Aktivkohle zum Schutz der Membranen vor Chlor.
  • Vorjustierte Betriebsparameter und Drücke. Kein Einstellen oder Nachregeln der Anlage im Betrieb. Anschließen, in Betrieb nehmen, fertig.
  • Langlebige, korrosionsbeständige Ausführung mit Edelstahlrahmen.

 

 

 

RO 06 zur automatischen Heizungsbefüllung und automatischen Nachspeisung

 

automatische Heizungsbefüllung, automatische Nachspeisung, Umkehrosmose, Nachspeisung, vollentsalztes Wasser, Ionenaustaucher, Heizkreislauf, Regenerierbare Ionentauscher Patronen, VE Wasser, RO Anlage,

 

Laser hoher Leistung haben heute in vielen Bereichen der Metall Ver- und Bearbeitung Einzug gehalten. Bekanntestes Beispiel: Sintern von Metallpulver mittels Laser in 3D Druckern. Aber auch in den Verarbeitungsdisziplinen Laserschneiden und Laserschweißen werden zunehmend leistungsfähigere Aggregate eingesetzt.

In der Metallverarbeitung dominieren CO2 Laser, Scheibenlaser, Diodenlaser und Faserlaser. Während CO2 und Faserlaser einen vergleichsweise hohen Wirkungsgrad in der Größenordnung von ca.  30 % aufweisen, haben z.B. lampengepumpte NdYag Laser deutlich schlechtere Energieausbeuten.  Gaslaser, z.B. Argonlaser nutzen nur wenige Prozent der eingespeisten elektrischen Energie.

Geht man davon aus, dass die Strahlleistung im kW Bereich liegt, kann man sich vorstellen, dass erhebliche Mengen an ungenutzter Energie in Form von Wärme kontinuierlich abgeführt werden müssen. Konstante Betriebstemperaturen sind essentiell für eine gleichbleibende Strahlqualität und somit reproduzierbare Arbeitsergebnisse.

Die Wärmeabfuhr geschieht bei flüssigkeitsgekühlten System in entsprechenden Kühlaggregaten oder Chillern. Wird das Kühlsystem mit Wasser betrieben empfiehlt sich der Einsatz von vollentsalztem Wasser. Auch unter dem Begriff DI Wasser oder destilliertes Wasser bekannt. Hierdurch werden zuverlässig Verunreinigungen, Ablagerungen und Korrosion in den flüssigkeitsführenden Bauteilen vermieden, welche die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems mindern.

Da es sich üblicherweise um Kühlsystem mit geschlossenem Kreislauf handelt bieten sich zur Vollentsalzung sogenannte Mischbett- oder Ionentauscher Patronen an, welche in den Kreislauf geschalten werden.

 

 

Mischbettaustauscher Patronen von ASANA® sind in unterschiedlichen Größen mit Harzfüllungen ab 1 Liter als Wechselpatrone oder mit Füllungen ab 12 Liter Harzvolumen als Edelstahl- oder GfK Behälter, regenerierbar, verfügbar. Diese Behälter sind druckfest und können sowohl direkt mit Stadtwasser als auch im Kühlkreislauf betrieben werden.

 

Spezielle OEM Lösungen nach Kundenspezifikation sind lieferbar.

 

Laserkühlung, Laserschneiden, Laserschweißen, Scheibenlaser, Diodenlaser, Faserlaser, Kühlaggregaten, CO2 Laser,

 

Wasser, wie es üblicherweise in unseren Breiten als Gießwasser zur Verfügung steht, wird dem Stadtwassernetz oder entsprechenden Brunnen in Form von Grundwasser entnommen. Anders als Regenwasser enthält Stadt- und Brunnenwasser als natürliche Bestandteile wechselnde Mengen an Inhaltsstoffen in Form von gelösten Salzen.

Am bekanntesten sind der sogenannte Kalk, also gelöste Calcium- und Magnesiumionen. Die Menge an gelösten Kalkverbindungen im Wasser wird als Härte gemessen. Je kalkhaltiger das Wasser, umso höher die Wasserhärte. Weiterhin sind im unbehandelten Wasser allerlei Ionen, wie Chloride Sulfate und Carbonate gelöst. Diese erhöhen ebenfalls den Gesamtsalzgehalt. Gemessen wird der Gesamtsalzgehalt also die Menge aller gelösten Ionen im Wasser mittels der Leitfähigkeit. Je höher der Leitwert, umso höher der Salzgehalt. Typischerweise haben wir in unseren Breiten im Stadtwasser einen Leitwert von ca. 500 µS/cm. Zum Vergleich, Meerwasser hat einen Leitwert von ca. 55 000 µS/cm.

Gelöste Ionen werden sichtbar, wenn das Lösungsmittel also das Wasser, verdampft oder verdunstet wird. Dann bleiben die Salze in Form einer meist störenden (und schwer zu entfernenden) Kruste zurück. Beispiel: Verdampftes Wasser im Kochtopf.

Verdunstung tritt in der Landwirtschaft in weit größerem Maßstab auf. Gerade in wasserarmen, meist heißen Gebieten versalzen die Böden durch intensive Bewässerung zunehmend. Ganze Landstriche werden  für den Ackerbau unbrauchbar. Der Effekt ist der gleiche, wie im Kochtopf. Wenn das Wasser verschwunden ist, bleiben die gelösten Salze im Boden zurück.

Die Folgen: Die Erde wird mit jedem Gießen salzhaltiger. Dies stört das osmotische Gleichgewicht der Pflanzen. Diese können immer schwerer Wasser aus dem Boden aufnehmen. Bedingt durch den Anteil an Härte steigt zusätzlich der pH Wert des Bodens, d.h. der Boden wird immer basischer (alkalischer). Dies behindert bei Pflanzen, die saure Böden bevorzugen, die Aufnahme von Eisen und Mangan. Dieses Phänomen ist auch als Kalkchlorose bekannt.

Die oben beschriebene Problematik tut sich auch in Gewächshäusern, botanischen Gärten und letztlich in jedem Blumentopf auf. Empfindlich auf verkalkte Böden reagieren besonders Orchideen, Zitruspflanzen, Hortensien, Azalee und fleischfressende Gewächse. Werden die Pflanzen von oben beregnet, so findet zusätzlich eine Fleckenbildung auf den Blättern durch Salz- und Kalkrückstände statt.

Abhilfe schafft an dieser Stelle nur eine Bewässerung mit vollentsalztem Wasser. Auch bekannt unter den Begriffen DI oder VE Wasser. In vollentsalztem Wasser sind alle Salzanteile durch spezielle Aufbereitungsverfahren vollständig entfernt. VE Wasser vermeidet damit sicher die Aufsalzung der Böden, sowie die Bildung von Salzflecken auf dem Blattwerk.

Reine Enthärtung ist nicht ausreichend. Bei der klassischen Enthärtung mittels Kationentauscher und Regeneration mit Kochsalz, wird der gelöste Kalk lediglich durch Natrium ausgetauscht. Der Gesamtsalzgehalt ändert sich jedoch nicht. Somit ist bei Verwendung von ausschließlich enthärtetem Wasser weiterhin die Gefahr der Bodenaufsalzung und der Fleckenbildung gegeben.

Gängige Verfahren der Wasservollentsalzung sind die Umkehrosmose und der Mischbett Ionentauscher. Während der Ionentauscher für die kurzzeitige Bereitstellung kleinerer Wassermengen seine Vorteile besitzt, ist die Umkehrosmose bei kontinuierlicher Bereitstellung auch größerer Mengen wirtschaftlich deutlich im Vorteil. Die Betriebskosten sind erheblich geringer, da eine Umkehrosmose ohne Chemikalien arbeitet und nicht regeneriert werden muss.

Umkehrosmose (RO) Geräte sind mit unterschiedlichsten Leistungen lieferbar. Angefangen von Kleingeräten zum direkten Anschluss an die Wasserleitung ohne Stromversorgung mit Leistungen von 10 Litern pro Stunde, bis zu Großanlagen mit Reinwassermengen jenseits von 100 000 m³ pro Tag.

ASANA® Mini - Lab 102, Reinwasserleistung 10 l/h

Für Bewässerung und Beregnung eignen sich besonders mobile RO Geräte die ortsunabhängig betrieben werden können und mit Leistungen von 350 bis 1200 l/h die allermeisten Bedarfsfälle problemlos abdecken.

ASANA® RO 20, Reinwasserleistung 200 l/h                                Ionenaustauscher

 

ASANA® RO 120, Reinwasserleistung 1200 l/h

 

Pflanzenbewässerung, Gießwasser, Blumen gießen, Beregnung, Clorose, Bodenversalzung, Fleckenbildung, Umkehrosmose,

Ionenaustauscher, Vollentsalztes Wasser;

PV Anlagen sind ganzjährig der Witterung ausgesetzt. Dabei wirken neben Regen, Wind und Schnee eine Vielzahl von Verschmutzungen auf die Solarmodule ein. Staub, Ruß, Pollen, Algen, Vogelkot, um nur einige zu nennen vermindern ab dem Zeitpunkt der Installation die Leistung der Module. Bereits nach einem Jahr kann eine Leistungsminderung eintreten. Nach zwei bis drei Jahren Betrieb nimmt der Leistungsverlust bei der Stromausbeute durchaus auch zweistellige Werte an.
 

Selbstreinigungseffekt durch Schnee und Regen reicht nicht:

Obwohl häufig auf die Reinigungswirkung von Schnee und Regen verwiesen wird, ist diese selten ausreichend. Sicherlich bewirken starker Regen oder abrutschender Schnee bis zu einem gewissen Grad eine Verminderung der Ablagerungen auf den Modulen. Jedoch durch Sonne eingebrannter Vogelkot oder von den Rändern der Solarmodule einwachsende Verschmutzungen, wie Algen, Flechten, Moos, lassen sich so nicht entfernen.

Weiterhin ist die Selbstreinigungswirkung stark abhängig vom Neigungswinkel der Solarmodule. Solarmodule werden in unseren Breiten üblicherweise mit einem Neigungswinkel von lediglich 30 bis 35 Grad aufgeständert. Jedoch werden Verschmutzungen auch bei Photovoltaik Anlagen mit Neigungswinkeln von 60 Grad und darüber beobachtet.

 

Regelmäßige Reinigung minimiert Ertragsverluste:

Die Reinigung einer PV Anlage muss schonend erfolgen. Hochdruckreiniger und aggressive Chemikalien sind tabu. Nicht aufbereitetes Leitungswasser oder  enthärtetes Wasser sind nur bedingt geeignet. Besonders bei hohen Härtegraden  führt hartes Wasser unweigerlich zu Fleckenbildung und Ablagerungen. Gelöster Kalk und Restsalze (Enthärtung) hinterlassen nach dem Abtrocknen Flecken und Schlieren auf den Oberflächen und begünstigen so eine Neuverschmutzung.

ASANA® Mobile Umkehrosmose Anlage mit hoher Reinwasserleistung

Entmineralisiertes, vollentsalztes Wasser ist das Mittel der Wahl:

Die professionelle Reinigung einer Photovoltaik erfordert zwingend den Einsatz von entmineralisiertem, vollentsalztem Wasser. Vollentsalztes Wasser, auch bekannt unter den Begriffen destilliertes Wasser VE oder DI Wasser, enthält, wie der Name schon sagt, keine gelösten Salze. Bei vollentsalztem Wasser sind  Inhaltsstoffen, wie Härtebildnern, Calcium und Magnesium, Chloride Sulfate und Carbonate vollständig entfernt. Entmineralisiertes Wasser eignet sich daher hervorragend zur schonenden Reinigung empfindlicher Oberflächen. DI Wasser trocknet nach der Reinigung vollständig ab ohne Flecken oder Schlieren zu hinterlassen.

ASANA® RO50S mit Reinwasserspeicher und Druckerhöhung

Die Schmutzaufnahme und damit die Reinigungs und Spülwirkung ist deutlich höher als bei unbehandeltem oder nur enthärtetem Leitungswasser. Somit lässt sich die Verwendung von Reinigungschemikalien vermeiden. Das spart an Kosten und schont die Umwelt.

 

Umkehrosmose und Ionenaustauscher, der Standart zur Wasseraufbereitung:

Die Bereitstellung ausreichender Mengen entmineralisierten Wassers geschieht  üblicherweise mittels Aufbereitung von Stadt- und Brunnenwasser durch Umkehrosmose und Ionentausch. Bei diesen Verfahren werden alle gelösten Salze und Härtebildner zuverlässig entfernt.

 

Der Ionentauscher:

Beim Ionen(aus)tauscher, in unserem Fall üblicherweise ein Mischbett-austauscher, werden die im Wasser gelösten Salze an ein polimeres Kunststoffgranulat (Harz) gebunden, welches in Form in druckfeste Behälter (Mischbettpatrone) gefüllt ist. Übliche Behältergrößen sind 20 bis 50 Liter Harzfüllung. Die Bedienung ist sehr einfach. Der Anschluss der Mischbettpatrone erfolgt direkt an die Wasserleitung. Das erzeugte Reinwasser steht unter Wasserleitungsdruck zur Verfügung. So  lassen sich kurzfristig größere Mengen an VE Wasser erzeugen.

ASANA® DI400_800

Nachteil:

Nach einer gewissen Menge Reinwasser ist das Mischbett erschöpft und muss regeneriert werden. Dies erfordert entsprechendes Handling und meist eine zweite Patrone in Reserve, damit nach Erschöpfung weitergearbeitet werden kann. Regeneriert wird in speziellen Regenerierstationen mit konzentrierter Säure und Lauge, welche nach der Regeneration neutralisiert wird. Das Verfahren ist also nicht chemikalien- und abwasserfrei.
 

Ionentauscherharz

Zudem laufen vergleichsweise hohe Kosten für den Betrieb auf, sofern regelmäßig eine Regeneration ansteht.
Ionentauscher Patronen arbeiten aus diesem Grund hauptsächlich dann wirtschaftlich, wenn kurzfristig und in unregelmäßigen Abständen entmineralisiertes Wasser erzeugt werden soll.

 

Die Umkehrosmose:

Die Umkehrosmose unterscheidet sich grundlegend vom Verfahren des Ionentausches. Bei der Umkehrosmose werden alle gelösten Salze und Härtebildner an einer speziellen Polimerfolie, Membran genannt, zurückgehalten. Diese Membranen sind sehr dicht und halten im Gegensatz zum Ionentauscher auch gelöste organische Substanzen oder ungeladene Kieselsäure zurück. Organische Substanzen und besonders  Kieselsäure führen in höherer Konzentration beim Abtrocken ebenfalls zu Fleckenbildung.

ASANA® RO120

Eine Anlage nach dem Verfahren Umkehrosmose arbeitet ohne den Einsatz von Chemikalien und muss nicht regeneriert werden. Die zurückgehaltenen Inhaltsstoffe werden in einem Restwasserstrom (Konzentrat) kontinuierlich aus der Anlage ausgespült. Eine Umkehrosmose Anlage ist dauerhaft einsatzbereit und eignet sich aus diesem Grund besonders für eine langfristige, kontinuierliche und wirtschaftliche Bereitstellung von vollentsalztem Wasser. Mobile Umkehrosmoseanlagen können an jedem beliebigen Ort zum Einsatz gebracht werden.

ASANA® RO20

Photovoltaik Anlagen, PV Anlagen, Solarreinigung, Solargeneratoren

Die verwendete Wasserqualität hat erheblichen Einfluss auf die geschmackliche, optische und haptische Optimierung von Backwaren. Der Wunsch ist, sich dem Kunden mit bestmöglichen Produkten zu präsentieren. Gleichzeitig sollen Wartungs- und Betriebskosten der teuren Geräteeinrichtung gesenkt und deren Lebensdauer verlängert werden. Das alles steigert die Anforderungen an die Wasseraufbereitung zur Versorgung von Bäckerei- und Gastronomieausrüstung.

Betrachtet man die Vielzahl an Gerätschaften, welche direkt der mittelbar über eine vorgeschaltete Aufbereitung versorgt werden, so wird klar, dass optimale Wasserqualität ein Schlüsselfaktor für wirtschaftlichen Betrieb ist:

  • Dampferzeuger/Dampfgarer/Beschwadung
  • Backöfen/Kombidämpfer
  • Kaffeemaschinen
  • Gläserspüler

Bestes Wasser für Bäckereien

Wichtig zu wissen: Bei allen Anwendungen, in denen Wasser verdampft (Dampfgarer, Kaffeemaschine), mittels Düsen vernebelt (Kombidämpfer) wird oder fleckenfrei abtrocknen soll (Gläserspüler), stellt enthärtetes Wasser (Weichwasser) nicht die optimale Lösung dar. Enthärtetes Wasser enthält zwar keine Anteile an Calcium und Magnesium (Härte) mehr. Es beinhaltet jedoch große Mengen an gelösten Salzen wie Kochsalz, Sulfate und Carbonate, die weiterhin zu Verkrustungen und Fleckenbildung führen.

Ausschließlich vollentsalztes, also vollständig entionisiertes Wasser (VE oder destilliertes Wasser), hinterlässt keine Salzrückstände und Verkrustungen in Verdampfereinheiten oder Salzschlieren auf Gläsern und Geschirr. Erst jetzt sind die Voraussetzungen für  beste Produktqualität, appetitliches Geschirr und maximale Lebensdauer der Gastrogeräte optimal.

ASANA® Umkehrosmose Anlagen sind bestens geeignet zur Versorgung aller Arten von Verdampfereinheiten und Kombidämpfern, zur Beschwadung in Backöfen, Kaffeeautomaten und Eiswürfelzubereitern.

Fleckenfreies Geschirr

Sie möchten fleckenfreie Spülergebnisse bei Ihren Gläserspülmaschinen? ASANA® Umkehrosmoseanlagen und Ionentauscher machen manuelles Nachpolieren überflüssig.

ASANA® bietet Ihnen eine Reihe von sorgfältig aufeinander abgestimmten Anlagen nach dem Prinzip der Umkehrosmose und Ionentausch. Angefangen von Umkehrosmose Kleinanlagen zur Versorgung einzelner Kaffee- und Eiswürfelmaschinen bis hin zu zentralen Komplettlösungen für die Großküche.

Die Easy Connect Serie von ASANA® 

Ihr Vorteil:

  • Optimaler Schutz und Werterhalt von Kaffeemaschinen, Dämpfern, Spülmaschinen und anderen hochwertigen Bäckerei- und Gastronomieausrüstungen
  • Erheblich verringerte Wartung und Instanthaltung. Deutlich verlängerte Lebensdauer
  • Fleckenfreie Spülergebnisse, Maschinen und Verdampfereinheiten bleiben frei von Salzablagerungen jeglicher Art
  • Einsparung von Geschmacksträgern, Getränkepulvern und Aromastoffen. Reduzierung des Verbrauchs an Waschmitteln und Wartungschemikalien
  • Intensivere Aromaentwicklung und Geschmacksverbesserung der Produkte

Begeistern Sie Ihre Kunden mit Ihren Produkten. Wir begeistern Sie mit perfekter Wasserqualität.

Bäckereien, Konditoreien, Backshop

Umkehrosmose für die Reinigung von Fahrzeugen und Fuhrparks

Die Reingung von Fahrzeugen kann grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilt werden. Die automatische Reinigung in Waschanlagen und Waschstraßen, sowie die manuelle Reinigung einzelner Fahrzeuge z.B. auf den im Freien befindlichen Ausstellungsflächen von Autohändlern.

Stationäre Umkehrosmose Anlage

In Autowaschanlagen kommen folgende Wasserqualitäten zum Einsatz:

  • Unbehandeltes Stadtwasser = Hartwasser für die KFZ Vorreinigung, wahlweise mit Hochdruckreiniger
  • Brauchwasser aus der Kreislaufreinigung für den Hauptwaschgang
  • Enthärtetes Wasser für die Schaumreinigung (Kationentauscher)
  • Vollentsalztes Wasser (Umkehrosmose) zum fleckenfreien Nachspülen

Fließbild Waschstraße

Wichtig zu Wissen:

Die Verwendung von hartem Wasser, also die Anwesenheit von Calcium und Magnesiumionen in höherer Konzentration mindert die Wirkung von Tensiden und waschaktiven Substanzen (Bildung von Kalkseifen). Eine Enthärtung des Stadtwassers, also die Entfernung von Calcium und Magnesium aus dem System sorgt folglich für eine verbesserte Reinigungswirkung (Schaumreinigung).

Enthärtung allein liefert jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse bei der Nach – und Klarspülung der Karosserie. Denn bei der klassischen Enthärtung (Kationentauscher) ändert sich der Gesamtsalzgehalt im Wasser nicht. Es werden lediglich im Wasser schwer lösliche Ionen (Calcium, Magnesium) gegen leicht lösliche (Natrium) „ausgetauscht“. Restsalze im Wasser führen jedoch beim Abtrocknen auf ebenen glänzenden Oberflächen wie Autolacken unweigerlich zur Fleckenbildung und erfordern ein manuelles Nachpolieren der Fahrzeuge.

Erst eine Vollentsalzung oder Entionisierung des Stadtwassers (Umkehrosmose) entfernt neben der Härte alle! Salze aus dem Speisewasser und sorgt zuverlässig für fleckenfreie Spülergebnisse bei der Fahrzeugreinigung in Waschstraßen.

Mobile Umkehrosmoseanlagen

Wenn das Fahrzeug nicht zur Waschanlage kommt, muss Wasser und Wasseraufbereitung  zum Auto. Dies ist der Fall, wenn Fahrzeuge in größerer Zahl im Außenbereich z.B. auf Ausstellungsflächen von Autohäusern zur Reinigung und Politur anstehen.

Soll das Ergebnis der Reinigung über den Standard, den der allseits bekannte Gartenschlauch und Waschschwamm liefern, hinausgehen? Wird Wert auf wirkungsvolle Wäsche, Schlieren freie Scheiben und einen glänzenden Lack gelegt?

Dann bietet sich eine mobile Umkehrosmose Anlage an. Ihr Einsatz erfolgt ohne Aufwand dezentral und vor Ort. Wie bereits beschrieben, bietet Reinwasser aus einer Umkehrosmose den großen Vorteil gleichzeitiger Enthärtung und! Vollentsalzung. Das bedeutet verringerter Einsatz von Reinigungschemikalien und fleckenfreie Karosserien ohne manuelles Nachpolieren.

   Autowaschanlage, Autowäsche, Fahrzeugaufbereitung, KFZ Reinigung,         

 

 

 

 

Die Beschaffenheit von Leitungswasser ist von Region zu Region unterschiedlich. Die eingespeiste Wasserqualität übt einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer hochwertiger Gastronomiemaschinen aus.

Kalk und hartes Wasser verringern die Lebenserwartung teurer Gastronomiemaschinen unter Umständen drastisch und führen zusätzlich zu unnötig hohen Kosten an Wartung und Reinigungschemikalien während des laufenden Betriebes.

Bei unzureichender Speisewasserqualität leidet zudem die Qualität der erzeugten Produkte.

Enthärtung des Speisewassers liefert häufig keine zufriedenstellenden Ergebnisse, denn bei der klassischen Enthärtung (Kationentauscher) ändert sich der Gesamtsalzgehalt im Wasser nicht. Es werden lediglich im Wasser schwer lösliche Ionen (Calcium, Magnesium) gegen leicht lösliche (Natrium) „ausgetauscht“. Diese Zusammensetzung kann jedoch ebenfalls zu Betriebsstörungen und Fleckenbildung führen.

Erst eine Vollentsalzung oder Entionisierung des Stadtwassers bietet optimalen Schutz vor Kalk- und Salzablagerungen in den teuren Küchenmaschinen. Sie verhindert zuverlässig die Bildung von Inkrustierungen in Verdampfereinheiten (z.B. Kaffeemaschinen, Dampfgarer) sowie die Fleckenbildung auf Geschirr und Gläsern.

Vollentsalztes Wasser kommt besonders vorteilhaft für folgende Küchenmaschinen zur Anwendung:

  • Kaffee- und Brühautomaten
  • Gläserspülmaschinen, Geschirrspüler
  • Bandspülmaschinen
  • Dampfgarer, Steamer, Kombidämpfer
  • (kristallklare) Eiswürfelmaschinen
  • Getränkeanlagen
  • Waschmaschinen

Zur Versorgung mit vollentsalztem Wasser und zur betriebssicheren Verhinderung von Ablagerungen und Flecken stehen im Wesentlichen die Verfahren Ionenaustausch und Umkehrosmose zur Verfügung. Der Einsatz von Ionenaustauschern erfolgt in der Gastronomie hauptsächlich in Form von Ionentauscher- Patronen (VE oder auch DI Patrone). Diese verfügen, je nach Harzvolumen und Rohwasserzusammensetzung über eine vorgegebene Kapazität und müssen nach Erschöpfung regeneriert werden.

Die Umkehrosmose (RO) bietet den Vorteil, dass zum Betrieb weder eine Regeneration noch der Einsatz von Chemikalien notwendig ist. Sie ist daher umweltfreundlich und günstig im Unterhalt. Das Handling für Patronenwechsel und Regeneration entfällt.

Je nach benötigter Wassermenge sind Umkehrosmose-anlagen in verschiedenen Baugrößen lieferbar.

ASANA® Mini-LAB 102:

 

Zur Versorgung von einzelnen Kaffeemaschinen, Dampfgarern/Kombidämpfer oder Eiswürfelmaschinen mit einer Literleistung von 10 Litern/h. Das Mini-LAB arbeitet nur mittels des Wasserleitungsdruckes und benötigt keinen Stromanschluss. Es ist aus diesem Grund besonders leicht zu installieren.

ASANA® RO 3:

Das RO-3 ist mit einer Literleistung von 80 Liter/h zur Versorgung von Geschirrspülern mit vollentsalztem Wasser konzipiert. Für fleckenfreie Spülergebnisse, ohne Nachpolieren. Es kann sowohl mit Wandmontagerahmen oder als Untertischgerät geliefert werden. Natürlich können zusätzlich auch weitere Geräte, wie Kaffeemaschine, Kombidämpfer, Eiswürfelmaschine mit VE Wasser versorgt werden.

 

ASANA® RO 50 S:

Das RO-5 S, Reinwasserleistung 350 Liter/h, ideal zur zentralen Versorgung von Gastronomieeinrichtungen und Küchen. Das RO-50S ist mit nachgeschaltetem Reinwasserspeicher und Druckerhöhung ausgerüstet. Die Druckerhöhung deckt Leistungsspitzen bis 3500 Liter/h ab. Somit kann entionisiertes Wasser auch über größere Entfernungen, z.B. über mehrere Stockwerke  zu den Verbrauchern gefördert werden. Die gleichzeitige Versorgung mehrere Verbraucher mit hohem Wasserverbrauch (z.B. mehrere Gläserspüler) ist ohne weiteres möglich.

Vorteile bei Einsatz der Umkehrosmose:

  • Wegfall der Kosten für Regeneration und Handling
  • Erheblich verringerter Wartungsaufwand an allen mit Wasser versorgten Küchengeräten- und Maschinen
  • Werterhalt der hochwertigen Gastronomieeinrichtung. Deutlich längere Lebensdauer des technischen Innenlebens von Kaffeemaschinen, Kombidämpfern Eiswürfelmaschinen.
  • Entfernung von unerwünschten Inhaltsstoffen, wie Nitrat, Pflanzenschutzmitteln und Schwermetallen. Mikro und Nanoplastik.
  • Einsparung von Getränkepulvern
  • Intensivere Aromaentwicklung
  • Glasklare Eiswürfel

 

 

Hotel, Restaurant, Gastronomie, Bäckereibedarf, Cafe, Großküchen;

Stadtwasser Enthärtung Entsalzung Filtration

Im technischen Gebrauch unterscheidet grundsätzlich zwischen den Qualitäten unbehandeltem Stadtwasser, enthärtetem Wasser oder auch Weichwasser und vollentsalztem Wasser. Vollentsalztes Wasser ist umgangssprachlich auch als destilliertes Wasser, bzw. DI oder VE Wasser bekannt.

Stadt- und Leitungswasser:

Stadtwasser oder einfach Leitungswasser enthält eine Vielzahl von gelösten Ionen. Diese werden auch einfach als „Salze“ bezeichnet, wobei zu beachten ist, dass der Begriff „Salz“ nicht nur auf unser Kochsalz (Speisesalz) beschränkt ist. Der technische Begriff Salz umfasst alle in Wasser lösbaren Verbindungen, die sich nach der Auflösung in positive und negativ geladene Teilchen = Ionen aufspalten. Positiv geladene Ionen werden als Anionen bezeichnet, negative als Kationen.

Die Menge der gelösten Ionen im Stadtwasser ist  stark abhängig von dessen Herkunftsort. Die Gesamtkonzentration aller Ionen lässt sich einfach mittels einer Leitwertmessung erfassen. Stadtwasser in unseren Breiten hat durchschnittlich einen Leitwert von ca. 500 µS/cm. Destilliertes Wasser sollte einen Leitwert von unter 10 µS/cm aufweisen.

Diese gelösten Anteile haben in der Praxis eine Reihe von unerwünschten Auswirkungen. Diese können grob in Krustenbildung (Verdampfung) und Fleckenbildung (Verdunstung) unterteilt werden. Bekannt der verbleibende weiße Rückstand im Kochtopf nach Verdampfen des Wassers. Technisches Gegenstück zum Kochtopf ist die Verdampfung in Dampfkesseln, Kaffeemaschinen, Dampfsterilisatoren, Klimageräten.

Die häufig zu beobachtende Fleckenbildung auf Autolacken nach der Fahrzeugwäsche ist dem Thema Verdunstung zuzuordnen. Das Wasser verdunstet, die darin gelösten Salze bleiben zurück und bilden Flecken. Es ergeben sich z.B. folgende unerwünschte Auswirkungen: Fleckenbildung nach  Teilereinigung und Entfettung, Glas- und Fassadenreinigung, Gläserspülmaschinen, Fleckenbildung auf medizinischen Geräten.

Wasserprobe jeweils 500 ml, nach dem EindampfenWasserprobe jeweils 500 ml, nach dem Eindampfen

Links: Leitungswasser

Mitte: Enthärtetes Wasser mit Verfärbungen

Rechts: Vollentsalztes Wasser

Unbehandeltes Stadtwasser  sollte nicht in Klimageräte, die Wasser verdunsten oder zur Luftbefeuchtung versprühen, eingespeist werden. Neben einem raschen Verkrusten der Sprühdüsen führt salzhaltiges Wasser zu einem Salznebel. Salzablagerungen in Form von Staub in den Räumen, in denen die Klimatisierung Anwendung findet, stellen eine Korrosionsgefahr dar.

Während Fleckenbildung in vielen Fällen nur einen optisch - ästhetischen Mangel darstellen und durch manuellen (Mehr)Aufwand, sprich Nachpolieren entfernt werden kann, haben Inkrustierungen in Verdampfern u.U. beträchtliche Auswirkungen auf Unterhalts- und Wartungskosten, Funktionalität und Lebensdauer der Geräte. Der Klassiker: Nicht aufbereitetes Kesselspeisewasser und schlecht gewartete Dampfkessel führten in früheren Zeiten regelmäßig zur gefürchteten Kesselexplosion, verursacht durch ein plötzliches Abplatzen von Ablagerungen an den Kesselwänden.

Doppelenthärtungsanlage

Doppelenthärtungsanlage

Enthärtetes- oder Weichwasser:

Ein nicht unerheblicher Teil der oben beschriebenen Problematik wird durch sogenannte Härtebildner verursacht. Härtebildner sind die Erdalkalimetalle Calcium, Magnesium, Barium und Strontium. Diese bilden mit den ebenfalls im Wasser vorkommenden Anionen Sulfat und Karbonat teils extrem schwer lösliche Niederschläge. Relevant sind allerdings nur Calcium und Magnesium, deren Konzentration im Rohwasser in Grad deutscher Härte (°dH) gemessen wird.

Obwohl es verschiedene großtechnische Verfahren zur Enthärtung von Stadt – und Brunnenwasser gibt, hat sich die Wasserenthärtung mittels Ionenaustausch und Regeneration durch Kochsalzsole im gewerblichen, wie auch häuslichen Umfeld, seit vielen Jahren etabliert.

Zum Einsatz kommen sogenannte Kationenaustauscher. Dies sind polymere organische Substanzen, die in der Lage sind, selektiv bestimmte Kationen (Calcium, Magnesium) aus dem Wasser zu binden und im Gegenzug Natrium an das Wasser abzugeben. Daher der Name Kationenaustauscher. Es erfolgt also zu gleichen Teilen ein Austausch von Calcium und Magnesium gegen Natrium. Wichtig: Der Gesamtsalzgehalt des erzeugten Reinwassers wird also nicht vermindert. Vermindert wird nur der Anteil an Calcium- und Magnesium Ionen, der in Kombination mit Sulfaten und Carbonaten zu schwer lösbaren Ablagerungen führt. Natriumsulfat und Natriumcarbonat dagegen sind in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar und daher wieder ablösbar.

MischbettionentauscherMischbettionentauscher

Zusammengefasst:

Gängiges Enthärtungsverfahren ist der Kationenaustausch und Regeneration mittels Kochsalzlauge.

Dabei ist zu beachten:

  • Nachdem nur Ionen getauscht werden, ändert sich der Gesamtsalzgehalt nicht. Das bedeutet in der Praxis, dass bei enthärtetem Wasser sobald selbiges verdampft ist, nach wie vor Salzkrusten und Flecken zurückbleiben. Diese sind zwar leichter entfernbar, weil wasserlöslich, hemmen aber ebenso den Wärmeübergang, wirken korrosiv und sind optisch nicht die Freude. Der Wartungsaufwand an Geräten und Einrichtungen ist erhöht, der Wirkungsgrad gemindert, ebenso die Lebensdauer.
  • Bei hartem und sehr hartem Speisewasser erhöht sich durch den Austausch Härtebildner gegen Natrium nicht unerheblich der Anteil an Natrium in Trinkwasser. Im Hinblick auf eine natriumarme Ernährung zu vermeiden.
  • Die Regeneration mittels Kochsalz (Natriumchlorid) verursacht zusätzliche Betriebskosten und belastet die Umwelt. Man geht davon aus, dass allein in Deutschland jährlich ca. 100 000 Tonnen an Regeneriersalz in Flüsse und Gewässer gespült werden.

Umkehrosmose Membran FunktionsschemaUmkehrosmose Membran, Funktionsschema

Vollentsalzung:

Vollentsalzung ist die vollständige Entfernung aller gelösten Salze aus dem Leitungs- oder Prozesswasser. Weitere Begriffe sind DI Wasser (Laborbereich) oder einfach umgangssprachlich destilliertes Wasser.  Der Begriff destilliert ergibt sich aus seiner geschichtlichen Entwicklung. Destillation war die erste im technischen Maßstab praktikable Möglichkeit gelöste Salze aus Brauchwasser zu entfernen. Salze werden im Dampf nicht übergetrieben. Das erzeugte Destillat ist somit destilliertes Wasser. Destilliertes Wasser kommt für spezielle Bereiche der Medizin und Pharmazie nach- wie vor zur Anwendung. Für den technischen Bereich haben sich die Verfahren Ionenaustausch (Mischbett) und Umkehrosmose (RO) als die bei weitem wirtschaftlicheren Verfahren durchgesetzt.

Besonders hervorzuheben bei der Umkehrosmose ist der Umstand, dass zu deren Betrieb keine Regeneration noch Chemikalien notwendig sind. Sie arbeitet somit wirtschaftlich und umweltschonend.

Prozesswasser mit Leitwerten kleiner 10 µS/cm wird üblicherweise als „destilliertes“, vollentsalztes oder VE Wasser bezeichnet. Es ist weitgehend frei von gelösten Kat- und Anionen. Es erfüllt die Anforderungen in Bezug auf fleckenfreie Abtrocknung und Vermeidung von Inkrustierungen.

VE-PatronenVE-Patronen

Zusammengefasst:

Gängige Verfahren zur Erzeugung von vollentsalztem Wasser sind der Mischbettionenaustauscher, sowie die Umkehrosmose.

Dabei ist zu beachten:

  • Alle Salze, also nicht nur die Härtebildner werden weitgehend entfernt. Wo keine Salze sind können sich keine Ablagerungen oder Flecken bilden.
  • Keine Ablagerungen in Geräten und Anlagen bedeuten: Erheblich verringerter Wartungsaufwand, optimale Energieausnutzung und maximale Lebensdauer.
  • Je nach Verfahren (Umkehrosmose) lassen sich auch große Mengen an vollentsalztem Wasser wirtschaftlich und umweltschonend erzeugen.

 

Umkehrosmoseanlage 1200 l/h

Umkehrosmose Anlage, 1200 l/h

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